Kunst für den guten Zweck

Oldenburg
„Kunst für den guten Zweck: Nachdem im Staatstheater der letzte Hammer gefallen war, stand unterm Strich die doch recht stolze Summe von 13 000 Euro, die durch die Versteigerung der „Oldenburger Tüte“ zusammengekommen ist. Das Geld kommt Trostreich zugute, der Trauerhilfe für Kinder und Jugendliche in Oldenburg.

Und verkauft: Im Spielraum des Staatstheaters kamen Kunstwerke in Tütenform unter den Hammer.
Bild: Piet Meyer

Entstanden ist die Kunst-Versteigerung aus dem Kreativwettbewerb, der mit selbst gestalteten Einkaufstüten die Oldenburger Innenstadt für Geschäfte und Kunden lebendig und bunt zu vernetzen suchte. Daraus entwickelte sich die Idee, die weiße Tüte zur Leinwand von Künstlern und Künstlerinnen zu machen, maßgeblich vorangetrieben durch Ralf Lake von der Galerie Lake. Seinem Engagement sei es zu verdanken, so die Organisatoren, dass renommierte Namen wie Armin Völckers, Ariane Boss oder Michael Ramsauer ihre Kreativität für die gute Sache einsetzen. Entstanden sind einzigartige Kunstwerke im Tütenformat. Und eben diese kamen nun im Spielraum des Staatstheaters unter den Hammer. Das Auktionsangebot wurde abgerundet durch signierte Tüten von Hubertus Meyer-Burckhardt, Hannelore Hoger, dem Team der EWE Baskets sowie Werken aus dem Staatstheater.
Als Auktionator trat Staatstheater-Intendant und Trostreich-Botschafter Christian Firmbach auf. Doch nicht nur die Auktion, auch Spenden flossen an dem Abend in den Topf für Trostreich.“

Beitrag Natalie Meng, NWZ online
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