Das sind wir… Menschen im TrostReich

Kindergruppe- Kidsclub

Auch dieser Name der Gruppe wurde von den Kindern ausgesucht. In diesem Beitrag möchte wir Euch die Ehrenamtlichen dieser Gruppe ein wenig näher vorstellen.
In die Kindergruppe Kidsclub kommen 14-tägig 11 Kinder und 8 Familienangehörige.

Zwei Ehrenamtliche (Gesche und Winfried) stehen für die Angehörigenmoderation und 6 Ehrenamtliche für die Begleitung der Kinder zur Verfügung. Die Leitung der Gruppe hat Martina Wulf.

von links nach rechts: Martina, Dorle, Winfried, Gesche, Andreas, Angela, Thomas, Heike
Ehrenamtliche Mitarbeiter

Die Arbeit von TrostReich wird von rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen unterstützt, die sich vielfältig für unseren Verein TrostReich engagieren. Wer sind die Menschen, die sich mit Herz engagieren und ihre Zeit verschenken? Nehmen Sie sich die Zeit und lernen Sie uns kennen.

  • Dorle ist 68 Jahre alt, war von Beruf Kinderkrankenschwester und hat noch eine Ausbildung als Heilpraktikerin. „Ich habe einen Verein gesucht und TrostReich gefunden. Hier habe ich viele nette Leute kennengelernt und es ist schön, Kinder in ihrer Trauerarbeit zu helfen und zu unterstützen.“ Dorle engagiert sich in diesem Bereich der Trauerbegleitung seit nunmehr 3 Jahren. Zusätzlich ist Dorle auch Lese-Oma im Kindergarten.
  • Gesche ist 38 Jahre arbeitet als Lehrerin in einer Grundschule. In ihrer Freizeit liest und näht sie gern und besucht Konzerte. Im Bereich der Trauerbegleitung arbeitet Gesche seit 13 Jahren. Neben ihrer Arbeit in der Kindergruppe als Elternmoderatorin engagiert sich Gesche in verschiedenen Gremien des Vereins, im Ideenreich und in Gruppe Öffentlichkeitsarbeit und im erweiterten Vorstand.
  • Thomas (55 Jahre) engagiert sich seit 9 Jahren in einer der Kindergruppen. Alle 14 Tage fährt er von Steinfeld, Kreis Vechta, nach Oldenburg, um als Ehrenamtlicher trauernde Kinder zu begleiten. „Ich bekomme so viel von den Kindern zurück und es wird nicht nur geweint, sondern auch gelacht“, lautete seine Antwort, als er nach seiner Motivation für dieses schwierige und komplexe Thema „Trauerarbeit“ gefragt wurde. Da nehme er auch gerne die Zeit von jeweils einer Stunde Fahrt in Kauf.
  • Andreas ist 69 Jahre alt und von Beruf Mathematiker mit Erfahrungen im Bereich Forschung und Entwicklung. Seit Beginn der Rente vor vier Jahren ist Andreas sehr vielfältig ehrenamtlich unterwegs. Im TrostReich arbeitet Andreas in der Kinderbetreuung, Erwachsenenmoderation, in der Projektgruppe IdeenReich und in der Planungsgruppe Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich erledigt Andreas alle Heimwerker- und Reparaturdienste auch im TrostReich. Andreas arbeitet beim Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) der Stadt Oldenburg, engagiert sich bei der Jugend- und Familienhilfe Oldenburg und gibt Schachunterricht für Kinder.
  • „ Mein Hiersein würde ich als erfüllende Herausforderung beschreiben“, so lautet die  Antwort von Winfried zur Frage nach der Motivation für die Arbeit als Elternmoderator.
  • Angela ist 77 Jahre alt. Seit 4 Jahren unterstützt Angela Kinder und Jugendliche in ihrer Trauerarbeit. Aus meinem Freundeskreis wird mir häufig die Frage gestellt: „Wieso machst Du so eine traurige Arbeit?“ Meine Antwort: „Das Zusammensein mit den Kindern und Jugendlichen ist für mich eine belebende Erfahrung. Die Kinder genießen, trotz ihrer Trauer, in dieser ausgenommenen Zeit durch Stille und beim Basteln, Lesen, Erzählen, Spielen, Lachen und Toben ihre Lebendigkeit und Energie. Das steckt an und so entsteht ein liebevolles Miteinander“. Zusätzlich engagiert sich Angela an der Grundschule Haarentor und erteilt  Migrantenkinder erweiternden Deutschunterricht. Angela ist tätig als Supervisorin und ausgebildete Trauerbegleiterin.
  • Heike ist 58 Jahre und war in ihrer Berufstätigkeit Bankangestellte. Im TrostReich ist sie seit 2 Jahren. Sie arbeitet in der Kindergruppe mit und ist zusätzlich in unserer Kreativgruppe. Sie engagiert sich auch noch in der Kreuzkirche im Chor und am Kindertisch der Kirche.

Kindergruppe- Rennhörnchen

Auch dieser Name der Gruppe wurde von den Kindern ausgesucht. In diesem Beitrag möchten wir Euch die Ehrenamtlichen dieser Gruppe ein wenig näher vorstellen.

In die Kindergruppe Rennhörnchen kommen 14-tägig 9 Kinder und 8 Familienangehörige.
Drei Ehrenamtliche (Roswitha, Gesche und Horst) stehen für die Angehörigenmoderation und 10 Ehrenamtliche für die Begleitung der Kinder zur Verfügung. Die Leitung der Gruppe hat Martina Wulf.

von links nach rechts: Martina, Simone, Christa, Ursel, Maria, Horst, Ellen, Roswitha, Gesche, Margret, Marion, Karin, Hans
Ehrenamtliche Mitarbeiter

Die Arbeit von TrostReich wird von rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen unterstützt, die sich vielfältig für unseren Verein TrostReich engagieren. Wer sind die Menschen, die sich mit Herz engagieren und ihre Zeit verschenken? Nehmen Sie sich die Zeit und lernen Sie uns kennen.

  • Horst erzählt zu seiner Person: Ich bin 81 Jahre alt und schon 12  Jahre in der Trauerbegleitung für Kinder ehrenamtlich tätig. In meinem früheren Leben war ich Vorsitzender Richter am Landgericht Oldenburg. Ich habe nach meiner Pensionierung eine sinnvolle Tätigkeit gesucht und diese habe ich im TrostReich gefunden.  „Das Zusammensein mit trauernden Kindern und Jugendlichen und seit einigen Jahren die Moderation mit den Angehörigen hat mein Leben reicher gemacht“, sagt Horst.                                   
  • Simone ( 49 Jahre) :„Ich bin ganz frisch bei Trostreich dabei. Mein erster Einsatz war am 24.04.2019. In einem wichtigen Lebensmoment habe ich die Anzeige von TrostReich in der Zeitung entdeckt und mich sofort entschieden, hier zu unterstützen. Es erfüllt mich sehr, den Kindern meine volle Aufmerksamkeit zu schenken und sie ihren Weg gehen zu lassen.“
    Simone ist noch berufstätig und arbeitet halbtags im Büro und die andere Hälfte des Tages in ihrer kinesiologischen Praxis. Die Arbeit mit Kindern, die unter Konzentrations- oder Lernschwierigkeiten leiden, ist ihr Schwerpunkt.
  • Karin: „Auf Trostreich bin ich gekommen, weil ich etwas mit Kindern – unsere Zukunft – machen wollte! Nach dem TrostReich-Einführungsseminar beeindruckte mich die Haltung der Mitarbeiter und ich entschloss mich, mitzuarbeiten. Ich bin seit 1983 von Beruf Heilpraktikerin mit Ausrichtung als Psychotherapeutin. Ich habe unter anderem als Supervisorin, Mediatorin, Coach und  Meditationslehrerin gearbeitet. Diese Erfahrungen bringe ich gerne ein.“
  • Roswitha hat über 13 Jahre Kinder und Jugendliche in den Gruppen begleitet und unterstützt zusätzlich auch schon viele Jahre als Moderatorin die Angehörigengruppe in ihrem Trauerprozess. Darüberhinaus ist Roswitha im Team der Öffentlichkeitsarbeit für die Pressekontakte und Berichte verantwortlich und schenkt außerdem der Gruppe IdeenReich ihre Zeit. „Die verschiedenen Schicksale der Kinder mit ihren Familien berühren mich immer wieder und es erfüllt mich mit Freude, wenn ich sehen darf, wie die Familien bei ihrem Abschied aus dem TrostReich in ihrem Trauerprozess gefestigt sind.“
  • Ursel (73 Jahre) war Sportlehrerin und unterstützt seit 5 Jahren Kinder und Jugendliche auf ihrem individuellen Trauerweg. Ursel engagiert sich in unserem Verein in der Projektgruppe Ideenreich. Ehrenamtlich ist Ursel auch im Sozialkaufhaus der Caritas und bei dem Senioren- und Pflegestützpunkt der Stadt Oldenburg tätig. Sie spielt gern Klavier, Golf und alle Spiele mit Kindern. „Besonders berührend bei der Arbeit im TrostReich ist für mich, immer wieder erleben zu dürfen, mit welcher Offenheit, Ernsthaftigkeit und Reife die Kinder ihre Gefühle äußern.“
  • Hans (73 Jahre), pensionierter Berufschullehrer: „Ich glaube, das größte Geschenk, das ich von den Kindern empfangen kann, ist gesehen, gehört, verstanden und im Herzen berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, die Kinder zu sehen, zu hören, zu verstehen und sie im Herzen zu berühren“ (nach Virginia Satir). Beides erlebe ich in der ehrenamtlichen Arbeit bei TrostReich. Deshalb bin ich so gerne ehrenamtlich bei TrostReich tätig.

  • Marion:  „Das -L- steht für Liebe, die Dich in Deinem Leben begleiten soll.“, sagt ein 8-Jähriger dem anderen… Momente wie diese gehen unter die Haut und berühren die Seele. Deshalb bin ich gerne TrostReichlerin.
  • Christa erzählt mir;
    „Wenn ich mit dem Fahrrad zum Patentbusch fahre, dann denke ich manchmal: ‚Ist das jetzt wirklich wichtig?‘. Auf dem Rückweg bin ich richtig beglückt: ‚Ja, das war ein guter, sinnvoller Nachmittag mit den Kindern!‘. Manchmal ist es wild und bunt, dann auch mal stiller oder sehr kreativ, immer anders, je nachdem, mit welchem Kind ich gerade gespielt habe. Die persönlichen Schicksale klingen manchmal an oder bleiben außen vor.“ Christa (71 Jahre) war von Beruf Lehrerin und malt in ihrer Freizeit mit einer besonderen Begabung.
  • Maria ist 66 Jahre und engagiert sich schon viele Jahre im Bereich der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche .„Für mich ist diese Arbeit eine Herzensangelegenheit. Berührungsängste mit Tod und Trauer habe ich nicht, dieses Ehrenamt bereichert mein Leben immer wieder aufs Neue!“ Maria arbeitet bei TrostReich auch in der Jugendgruppe und darüber hinaus,  seit mehr als 20 Jahren begleitet Maria junge Mädchen und Frauen, die meistens aus einer muslimischen Kultur kommen . Es geht in diesen Fällen um Fluchthilfe und Aufnahme in einer Familie.
  • Ellen (75 Jahre), pensionierte Lehrerin, 30 Jahre Beratungslehrerin: „So oft erlebte ich Kinder/Jugendliche, die große Probleme hatten, mit dem Tod eines ihnen nahestehenden Menschen fertig zu werden. Gott sei Dank gibt es heute Einrichtungen, wie zum Beispiel TrostReich, die diesen jungen Trauernden (altersgemäße) Hilfe anbieten. Durch meine Arbeit bei TrostReich möchte ich mithelfen, dass das Thema Tod und Sterben nicht tabuisiert wird, Erinnerungen an den geliebten Menschen ihren Raum bekommen und so der Verlust dieses geliebten Menschen verarbeitet werden kann.“

Kindergruppe- Speedys

Der Name ist Programm…
und wurde von den Kindern der Gruppe ausgesucht. In diesem Beitrag möchten wir Euch die Ehrenamtlichen dieser Gruppe ein wenig näher vorstellen.

In die Kindergruppe Speedys kommen 14-tägig 10 Kinder und 6 Familienangehörige.
Zwei Ehrenamtliche (Hille und Andreas) stehen für die Angehörigenmoderation und 8 Ehrenamtliche für die Begleitung der Kinder zur Verfügung. Die Leitung der Gruppe hat Sylvia Hauser.

von links nach rechts: Sina, Hille, Ilse, Winfried, Monika, Sylvia, Fred, Regula, Andreas
Ehrenamtliche Mitarbeiter

Die Arbeit von TrostReich wird von rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen unterstützt, die sich vielfältig für unseren Verein TrostReich engagieren. Wer sind die Menschen, die sich mit Herz engagieren und ihre Zeit verschenken? Nehmen Sie sich die Zeit und lernen Sie uns kennen.

  • Sina engagiert sich seit acht Jahren im Bereich der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche. Von Beruf ist sie Palliativfachkrankenschwester. Auf Grund von persönlichem Erleben kam sie zum TrostReich.
    „Im TrostReich fühle ich mich gesehen und wahrgenommen und kann dadurch Erlebtes weitergeben und unterstützen. Es ist eine bereichernde Aufgabe für mich, diese Kinder zu begleiten, sie zu spiegeln und zu sehen, dass sie im Verlauf festen Boden unter den Füßen bekommen. Besonders schön ist es, wenn sie herzlich lachen, einander helfen, an einander wachsen, um gemeinsam diese traurige Lebenssituation zu bewältigen.“
  • Monika ist 66 Jahre und war von Beruf Sparkassenangestellte. Seit 11 Jahren arbeitet Monika im Bereich der Trauerbegleitung von Kindern. Durch einen Aufruf in der Zeitung wurde damals ihr Interesse geweckt.
    „Mir liegen Kinder am Herzen und TrostReich und die Begleitung der Kinder ist für mich eine Herzensangelegenheit“, so das Motto von Monika.
  • „TrostReich ist für mich ein Ort der aufmerksamen Wahrnehmung. Seit mehreren Jahren darf ich mich bei dieser sensiblen Aufgabe einbringen„, so äußert sich Winfried in unserem Gespräch.
  • Regula ist 56 Jahre und von Beruf MTA. Seit nunmehr 2 Jahren engagiert sie sich im TrostReich. Regula beschreibt ihr Engagement so: „Kinder sind das höchste Gut. Das Miteinander im TrostReich strahlt Wärme und Herzlichkeit aus.“
  • Wie kam Fred ins TrostReich? „ Im Freundeskreis wurde über das Angebot für Kinder gesprochen und ihm war gleich klar: Das will ich versuchen. Kinder sind meine Herzensangelegenheit und das Toben weckt das Kind im Manne.“
    Fred ist 69 Jahre und von Beruf Uhrmacher. Seit 10 Jahren engagiert er sich in der Trauerbegleitung von Kindern. Zusätzlich engagiert sich Fred im DRK und betreut mit seiner Frau Jutta (auch EA im TrostReich) eine syrische Familie mit 5 Kindern.
  • Ilse ist 63 Jahre alt und Lehrerin an einer BBS. In ihrer Freizeit spielt sie plattdeutsches Theater und arbeitet als Hilfsschöffin. Seit Oktober 2019 ist sie im TrostReich. Sie wurde über eine Zeitung im Bereich MischMit aufmerksam und fühlte sich gleich angesprochen.„ Ich möchte etwas zurückgeben von dem Glück, das mir zuteilwurde. Die Kraftquelle im persönlichen Erleben stärkt mich für diese anspruchsvolle Aufgabe“, sagt Ilse im Gespräch.
  • „Die Arbeit als Moderatorin in der Erwachsenengruppe ist für mich gleichermaßen Motivation und Bestätigung für die uns selbst gestellte Aufgabe. Für unsere Familien ist es eine besondere Möglichkeit, sich ihrer Trauer zu stellen, sie zuzulassen und den eigenen Weg zu finden. Dies kann ich spüren und es erfüllt mich.“– Hille

  • Andreas ist 69 Jahre alt und von Beruf Mathematiker mit Erfahrungen im Bereich Forschung und Entwicklung. Seit Beginn der Rente vor vier Jahren ist Andreas sehr vielfältig ehrenamtlich unterwegs. Im TrostReich arbeitet Andreas in der Kinderbetreuung, Erwachsenenmoderation, in der Projektgruppe IdeenReich und in der Planungsgruppe Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich erledigt Andreas alle Heimwerker- und Reparaturdienste auch im TrostReich.
    Andreas arbeitet beim Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) der Stadt Oldenburg, engagiert sich bei der Jugend- und Familienhilfe Oldenburg und gibt Schachunterricht für Kinder.

Nicht auf dem Foto, aber seit April und Oktober 2019 dabei, sind Manuela und Helga.

Das Kreativteam

Zu den Ferien und zum letzten Tag im Jahr, dem Tag mit dem Kerzenritual, gibt es immer wieder kleine selbstgefertigte Geschenke, das ist feste Tradition im TrostReich.

Aber wer erfüllt diese Aufgabe so liebevoll und kreativ?
Das sind sie!
von links nach rechts: Hille Ballin, Heike Diers, Jutta Epding, Johanna Hamschmidt, Petra Stroka, Carolin de Witt und Ingrid Fuhrmann

Acht Frauen, alle ganz verschieden und doch so gleich in ihrem Anliegen, den Verein zu unterstützen und damit Kinder und Jugendliche in ihrer ganz individuellen Trauer zu begleiten.

Unsere Acht entwickeln ständig neue Ideen, setzen diese dann mit Tatkraft um und  haben viel Spaß dabei. Somit wird ein ganz wichtiger Teil unseres Projektes in dieser Gruppe mit Sorgsamkeit und sehr liebevoll gestaltet.

Heute möchte ich Euch unsere Kreativen vorstellen.

Es sind ….
Jutta, Petra, Heike , Hille, Carolin, Ingrid, Johanna und ganz neu im Team Helga.

Jutta ist 67 Jahre, war Schmuckverkäuferin von Beruf und engagiert sich schon 10 Jahre in der Trauerbegleitung von Kindern , darüber hinaus begleitet sie mit ihrem Mann Fred (auch Ehrenamtlicher bei uns im Verein) eine syrische Familie mit 5 Kindern und arbeitet aktiv beim DRK schon viele Jahre ehrenamtlich.
“ TrostReich ist uns wichtig“- sagt Jutta -„Mit Kindern oder auch für Kinder zu basteln ist mir eine Herzensangelegenheit

Petra ist 66 Jahre und war PTA. In ihrer Freizeit näht sie gerne und ist aktiv in der Trauerbegleitung für Kinder seit
7 Jahren, auch im Bereich Veranstaltungsdurchführung.

Heike ist 58 Jahre und  war in ihrer Berufstätigkeit Bankangestellte. Im TrostReich ist sie seit
2 Jahren. Sie engagiert sich auch noch in der Kreuzkirche im Chor und am Kindertisch der Kirche.

Hille war beruflich Sparkassenangestellte im Bereich Organsation und ist im Bereich Gesundheit tätig. Hille ist Mitglied des Vorstandes sowie in anderen Gremien des Vereins, z.B. im Bereich Planung und Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit. „TrostReich ist für mich eine für unsere Gesellschaft wichtige Aufgabe. Kinder sind unsere Zukunft und sie und ihren Angehörigen mit unserer Unterstützung den Weg durch die Trauer zu erleichtern und ihnen einen geschützten Raum für ihre Trauer zu geben, ist für mich eine Herzensangelegenheit„.

Carolin war Kinderkrankenschwester, ist 59 Jahre und engagiert sich seit 12 Jahren in den Bereichen Pädagogik und Planung der Öffentlichkeitsarbeit.

Ingrid ist 66 Jahre alt und auch bereits zehn Jahre in der Trauerbegleitung von Kindern. Anfangs hat sie im Bereich der Kindergruppen gearbeitet und seit einiger Zeit unterstützt sie ausschließlich die Kreativgruppe. Von Beruf war Ingrid Grundschullehrerin. Ingrid engagiert sich zusätzlich in der Kinderbücherei des Kinder- Klinikums Oldenburg.

Johanna arbeitet seit rund zehn Jahren in der Kreativgruppe und war Erzieherin von Beruf.
Johanna sagt: „Kinder sind mein Anliegen“ und Trostreich ist notwendig -, deshalb engagiere ich mich gern.

Im Mal- und Bastelraum des Trostreiches.

Literaturempfehlungen

Bücher bedeuten Trost und Unterschlupf, wenn wir uns einsam und traurig fühlen.
Mit Büchern ist es manchmal wie mit dem Schmetterling, dessen Flügelschlag die Welt verändern kann. Man weiß nie, bei wem das Geschriebene ankommt, doch wenn es ankommt, kann es der Auslöser für Mut und Zuversicht sein.

Unsere Pädagoginnen, Carolin de Witt und Sylvia Hauser, sind eingetaucht in die Welt der Bücher zum Thema Kinder- und Jugendtrauer.

Carolin de Witt
Sylvia Hauser

Nachfolgend finden Sie eine Bücherliste.
Sprechen Sie uns gerne dazu an, wenn Sie Fragen haben. Wir beraten Sie gern. Sie erreichen uns mittwochs in der Zeit von 10-12 Uhr persönlich oder Sie hinterlassen eine Nachricht auf dem AB, wir rufen Sie dann zeitnah zurück. Tel.: 0157 77 26 80 56

„Nie mehr Wolken gucken mit Opa“ / Ein Buch für Kinder
Lilli liebt ihren Opa über alles. Mit ihm kann sie stundenlang auf der Schaukel sitzen und Wolken gucken – niemand entdeckt darin so schöne Figuren wie er. Doch jetzt ist Opa tot und niemand kann Lilli sagen, wohin er gegangen ist. Lilli ist wütend, schließlich hatten Opa und sie noch so viel zusammen vor. Erst allmählich versteht Lilli, dass Opa nie mehr zurückkommen wird. Traurig nimmt sie auf der Beerdigung Abschied. Eins weiß sie jedoch ganz sicher: Sie wird Opa niemals vergessen, auch wenn er beim Wolkengucken nicht mehr neben ihr sitzt. Ein tröstliches Bilderbuch über den Verlust des Opas.

TrostReich dankt dem Round Table 14 Oldenburg

Pressemitteilung

Fotograf: Carsten Lienemann- Auf dem Foto v.l.n.r.: Frau Ballin, Herr Kunstmann, Herr Firmbach, Herr Strickstrack, Frau Möhrmann

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In Vertretung des Round Table Oldenburg (RT 14) waren  Christian Kunstmann  und Helge Strickstrack einer Einladung des Vereins TrostReich und dessen Botschafters, Generalintendant Christian Firmbach, in das Oldenburger Staatstheater gefolgt.

In verschiedenen öffentlichen Aktionen hatte TrostReich seit seiner Gründung regelmäßige Unterstützung des Round Table  Oldenburg  erfahren – allem vorweg die traditionelle Fahrradputzaktion auf dem Julius-Mosen-Platz. Hille Ballin und Antje Möhrmann vom Vorstand des Vereins und Botschafter Christian Firmbach brachten ihre Freude darüber mit einem kleinen Geschenk an den letztjährigen Präsidenten Christian Kunstmann zum Ausdruck. Ein Bild, gestaltet von einem Kind im TrostReich, fand auf diesem Weg ein neues Zuhause.

Mehr Infos: www.trostreich-ol.de und www.14.round-table.de
Pressemitteilung: Roswitha Althoff- Verein Trostreich

Das Team im TrostReich


Das Team im TrostReich

Martina Wulf, Leiterin des pädagogischenTeams und Gruppenleiterin der Kinder- und Jugendgruppe, stellt sich vor.

Mein Weg, meine Werte, meine Leidenschaften

Prägend war meine junge Erwachsenenzeit, in der ich mich, mit meinem Mann und unseren drei Kindern, auf der Suche nach fairen, ökologischen, für Kinder und Erwachsene entwicklungsfördernden Lebensbedingungen einem Gemeinschaftsprojekt anschloss. Wir wurden Pioniere und Mitbegründer des Ökodorfes Sieben Linden in der Altmark. Konsequente Folge war, auch für die Ausbildung und Begleitung unserer Kinder Bedingungen zu schaffen, bei denen sie ihre Potenziale frei und zwanglos entfalten konnten. Wir gründeten die freie Schule Altmark und damit begann für mich eine Reise in eine neue Lebenshaltung, die sich fortan durch mein berufliches und privates Leben zieht.

Mein beruflicher Hintergrund
Als Sozialpädagogin, systemische Familientherapeutin und Mediatorin bin ich viele Jahre beratend und begleitend tätig.
Ich arbeitete in folgenden Bereichen:
Bezugsbetreuung und Elternberatung in einer Mädchenwohngemeinschaft
Sozialpädagogische Familienhilfe
Mediation in der Familie
Aufsuchende Familientherapie
Familienkrisendienst
Kinderschutztelefon
Entwicklung eines Begleitprogrammes für Kinder suchtkranker Eltern „Koffer starker Kinder“

Roswitha Althoff

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Im Dezember 2020 ist Roswitha Althoff im Kreise ihrer Lieben verstorben.

Roswitha bleibt uns in Erinnerung als eine Kämpferin, unbeirrbar im Engagement für die gute Sache aber auch als liebevolle Mutter, Großmutter und als Freundin. Sie war Gründungsmitglied im Verein, hat sich in den Kindergruppen als Moderatorin eingesetzt, war immer zur Stelle, wenn es darum ging, den Verein zu vertreten und wachsen zu lassen.

Roswitha hat unser aller Herz berührt und machte durch ihre besondere Art das TrostReich zum Herzensprojekt. Ihre liebenswerte Art, ihre große Hilfsbereitschaft, ihre tollen Ideen, ihre Nachdenklichkeit und ihr Sinn für Humor werden uns fehlen. Wir verlieren eine gute Freundin.

Liebe Roswitha, wir tragen Dich in unseren Herzen und nehmen Abschied.

Ein paar Fragen an Sylvia Hauser- Gruppenleiterin der Kindergruppen im Verein und Ehrenamtliche in den Planungsgruppe für Öffentlichkeitsarbeit

Sylvia: Du leitest 14-täglich, nachmittags, eine Kindertrauergruppe im Verein TrostReich. Was macht diese Arbeit so besonders für Dich?

Die Offenheit und Unbefangenheit der Kinder im Umgang mit Tod und Trauer zu erleben und dann auch zu erfahren,  mit welch großer Weisheit und Stärke sie ihren eigenen Weg gehen.

Wenn die Kinder in der Gruppe erfahren, dass andere Kinder auch einen Verlust erlitten haben, fällt es ihnen häufig sehr viel leichter, offen über ihre Gefühle zu sprechen. Oder dann eben auch die Gefühle vielfältiger und kreativer Weise zu zeigen und auszuleben.

Und gerade auch weil sie wissen, dass sie in einem geschützten Rahmen sind, sind sie immer bereit, sich spontan auszudrücken, zu lachen, zu toben und auch Wut und Ärger zu zeigen.

Beeindruckend empfinde ich auch den häufig sehr vorsichtigen und behutsamen Umgang der Kinder miteinander. Sie haben ein feines Gespür füreinander und wissen gut, was sie in genau diesen Momenten brauchen.

Wir haben in den Gruppen Kinder von 4 bis 12 Jahren und es ist berührend zu sehen, wie behutsam auch mit den Kleinen umgegangen wird.

Auch für mich selbst lerne ich im Zusammensein mit den Kindern natürlich so viel. Ich hoffe den Kindern das zurückgeben zu können, indem ich sie auf ihrem ganz eigenen Weg ein Stück begleiten darf.

Ein paar Fragen an Carolin de Witt- Mitarbeiterin im pädagogischen Team und Ehrenamtliche in der Planungsgruppe für Öffentlichkeitsarbeit

Carolin, Du bist ausgebildete Trauerbegleiterin für Kinder und Jugendliche, wie bist Du darauf gekommen?

Meine ersten Berührungen mit Abschied, Tod und Trauer hatte ich als junge Kinderkrankenschwester, wo mir meine Ängste, meine Unsicherheit und Antwortlosigkeit dazu bewusstwurden. Ich machte mich auf meinen persönlichen Weg … , der mir dann später bei sehr nahen eigenen Todesfällen eine gute Stütze war. Von ohnmächtigem Schmerz über Wut aber auch dankbarer Erleichterung durchlebte ich bei unterschiedlichen Abschieden meine Gefühle.
Und … dass das Leben danach anders ist, und auch wieder schön.

Diese Erfahrungen darf ich seit vielen Jahren in die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen einfließen lassen. Eine große Bereicherung auch weiterhin für mich. An unserem Vereins-Infostand auf Veranstaltungen, bei Spendenaktionen zugunsten TrostReich, Vorträgen oder Schulungen von Ehrenamtlichen berichte ich gern davon, wie gut es tut, nicht allein mit seiner Trauer zu sein. Und dass Kinder anders trauern als Erwachsene.
Ich bin glücklich, mit meinem ehrenamtlichen Engagement für unseren Verein, einen kleinen Beitrag zum Umgang und besseren Verständnis bei diesen schmerzlichen Erfahrungen leisten zu dürfen.
Denn … der Tod gehört zum Leben.

Angela Klever- Mitarbeiterin im pädagogischen Team

Nach Beendigung meiner Beratungsarbeit hatte ich den Wunsch, einen Teil meiner frei gewordenen Zeit zu verschenken.
So lag es für mich nahe, meine Erfahrungen aus der Hospizarbeit -ich hatte u.a. ehrenamtlich tätige Hospizmitarbeiter ausgebildet- bei TrostReich einzubringen.
Aus meinem Freundeskreis wird mir häufig die Frage gestellt: „wieso machst Du so eine traurige Arbeit?“.
Meine Antwort: „das Zusammensein mit den Kindern und Jugendlichen ist für mich eine belebende Erfahrung. Die Kinder genießen, trotz ihrer Trauer, in dieser ausgenommenen Zeit durch Stille und beim Basteln, Lesen, Erzählen, Spielen, Lachen und Toben ihre Lebendigkeit und Energie. Das steckt an und so entsteht ein liebevolles Miteinander.
Ich erlebe den Zusammenhalt der ehrenamtlichen Mitarbeiter als wohltuend. Es ergeben sich gute Gespräche und ein fürsorgliches Miteinander.
Ich habe den Entschluß, bei TrostReich mitzuarbeiten, nicht bereut.
Angela Klever

Ein paar Fragen an Maria Keller- Ehrenamtliche in den Kindergruppen und in der Jugendgruppe

Maria, im TrostReich begleitest Du ehrenamtlich Kinder und Jugendliche, die einen nahestehenden Menschen durch Tod verloren haben, in ihrem Trauerprozess. Was macht die Arbeit mit den Kindern so besonders für Dich?
Kinder sind häufig spontaner im Verhalten, das verlangt Geduld und wertfreien Umgang mit eventuellen Äußerungen, die durchaus befremdlich wirken können! Erstaunlich ist für mich immer wieder, wie schnell sich Stimmungen ändern – traurig – wütend – lustig, Kinder drücken Trauer durchaus auch in Aggression aus.

Die monatlichen Treffen der Jugendlichen begleitest Du ebenfalls. Welchen Unterschied gibt es in der Begleitung von trauernden  Kindern zur Begleitung von trauernden Jugendlichen?
Überraschend ist für mich, wie schnell sich Jugendliche in der Gruppe akzeptieren, und erstaunlich – wie offen fast alle nach kurzer kennen lern Phase über ihre Trauer sprechen können, und ebenfalls kommt es nicht selten vor, dass auch – Wut – Enttäuschung – Einsamkeit zur Traurigkeit gehören.

Kann man sagen, dass Dein Ehrenamt für Dich eine Herzensangelegenheit ist?
Für mich ist diese Arbeit eine Herzensangelegenheit. Berührungsängste mit Tod und Trauer habe ich nicht, dieses Ehrenamt bereichert mein Leben immer wieder aufs Neue!

Maria, Du bist in einem weiteren Ehrenamt sehr engagiert. Magst Du davon erzählen?
Seit mehr als 20 Jahren begleite ich junge Mädchen und Frauen, die meistens aus einer muslimischen Kultur kommen – sie haben die Familie auf unterschiedliche Weise verlassen, meistens ist Fluchthilfe und Aufnahme in meiner Familie nötig, für kurze oder längere Zeit! Der Hintergrund der Flucht , ist fast ausschließlich das Entkommen der Zwangsheirat – das Recht auf persönliche Freiheit wird nicht akzeptiert. Diese Art von Hilfe – bedarf Mut, Geduld, Einfühlung und beinhaltet oft schlaflose Nächte! Der Kontakt zu den Hilfesuchenden wird in unserem Fall schon viele Jahre aufrechterhalten!

Ein toller Abschluss für die erste Jugendgruppe im TrostReich

Wir sagen DANKE!

Zum Abschluss unserer ersten Jugendgruppe im Jahr 2019, durften wir in der „Alten Schmiede“ mit dem Künstler Jörg Ridderbusch und der Kunsttherapeutin Ilona Schuhmacher einen Tag Kunst aus Altmetall herstellen.
Der Tag begann auf dem Schrottplatz. Wir bekamen alle Warnwesten an und durften in Begleitung von Ilona auf dem Schrottplatz nach inspirierenden Altmetallen stöbern. In den riesigen Containern konnten wir so manches Schätzchen und skurrile verborgene Gebilde bergen. Mit Schubkarren wurden diese dann zur Waage gebracht und zu unserer Überraschung wurde uns das ganze gesammelte Material gespendet.
In der Schmiede angekommen hatten wir alle erstmal Hunger. Wir bauten uns direkt vor dem Eingang aus Bierkisten einen Tisch und deckten in der Sonne ein leckeres, supertolles Buffet auf. Die Jugendlichen hatten am Tag zuvor gebacken und allerlei Leckereien dabei.
Nicht wenige Passanten der Fußgängerzone zogen bewundernd an unserem Arrangement vorbei.
Danach ging es an den kreativen Teil unseres Schaffens. Die Jugendlichen entwickelten mit Unterstützung von Ilona eine gemeinsame Skulptur, die sie schon sehr bald als den „Tod“ titulierten. Spielerisch und teilweise sehr tiefgründig wurde der Tod mit seinen Details immer weiterentwickelt. Er bekam leichte und lustige aber auch gruselige und schwere Aspekte. Es war sehr berührend mitzuerleben wie unbefangen und kreativ sich die Jugendlichen mit dem Thema auseinandersetzten und gemeinsam eine Skulptur erschaffen haben.

Der „Tod“ steht jetzt im Eingangsbereich von Trostreich und soll zukünftig eine Spendendose tragen. So haben es sich die Jugendlichen gewünscht. Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit eigene Skulpturen zu entwickeln, die die Jugendlichen mit nach Hause nehmen konnten.
Jörg Ridderbusch stand uns als Schweißer und Flexer den ganzen Tag zur Verfügung und fügte die Teile nach Anweisung der Jugendlichen zusammen. Ilona unterstützte die Jugendlichen mit ihrer Erfahrung im Umgang mit dem Material und unterstützte den kreativen Prozess. Maria Keller als Ehrenamtliche aus dem Verein und ich konnten uns auf das Spiegeln des ganzen Prozesses konzentrieren.
Bis 17.00 Uhr waren alle unermüdlich am Schaffen und Kreieren. Hände und Gesichter schwarz vom Schrott aber fröhlich und stolz auf ihre Werke, konnten wir die Jugendlichen dann ihren Eltern wieder übergeben.
Ein toller Tag und ein großes Dankeschön an Maria für ihre Unterstützung. Unser Dank geht natürlich auch an Jörg Ridderbusch und Ilona Schuhmacher, für ihre Bereitschaft ihre Zeit und Ihr know how zur Verfügung zu stellen.

Text Martina Wulf, Leiterin des pädagogischen Teams im Verein TrostReich

Ein Blick zurück und ein großes DANKE!

Liebe Freunde des TrostReichs in Fern und Nah,

das Jahr 2018 geht zur Neige, und wir konnten den ersten Geburtstag unseres Vereins feiern. Die Zeit ist so schnell vergangen, erfüllt mit neuen Erfahrungen, Ereignissen, Menschen und auch mit verwirklichten Träumen. Wagen wir einen Blick zurück…
Nachdem im Januar noch unsere drei Kindertrauergruppen im Deelweg stattfanden, wurde die Suche nach neuen Räumen immer konkreter. Allerdings gestaltete es sich schwierig, bezahlbare Räume in ausreichender Größe mit Stellplätzen zu finden… Am 15. Februar dann haben wir den Mietvertrag für Räume im Patentbusch 6 in Oldenburg-Etzhorn unterschrieben. Und es erfüllte alle mit Freude, Aufregung und Tatendrang. Die Räume wurden neu gestaltet, alles unter der Regie unseres pädagogischen Teams. Es wurden Wände eingerissen, Teppiche verlegt, Regale und Möbel gebaut, eine Küchenzeile installiert… bis das TrostReich so war, wie wir es uns in unseren Träumen immer vorgestellt haben. Welch‘ Wonne in unseren Herzen!! Am 14. April haben wir unsere Einweihung gefeiert, und viele Interessierte haben den Tag genutzt, das TrostReich kennenzulernen. Es war ein für uns alle wundervoller Tag voller Wärme und Anerkennung. Ein großer Dank an dieser Stelle an alle ehrenamtlichen Helfer, an die Firmen, die für uns kostenlos gearbeitet haben oder uns bei den Preisen sehr entgegen gekommen sind. Besonders sei an dieser Stelle Werner Liebscher gedankt, der sich nicht nur als großzügiger Vermieter zeigte, sondern uns immer wieder als Freund und Unterstützer zur Seite steht.
In der Mitgliederversammlung Anfang Februar wurde Hille Ballin in den bis dato zweiköpfigen Vorstand gewählt, so dass die Verantwortung sich fortan auf drei Schultern verteilt. Gemeinsam mit mehreren Ehrenamtlichen haben wir in diesem Jahr dem Verein eine Struktur gegeben, die sich – unserer Meinung nach – sehen lassen kann. …..
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